Viele von euch fragen mich, ob ich diese oder jene Person gutheisse… 

In letzter Zeit fragen mich viele von euch, ob ich diese oder jene Person gutheisse. ?Ich kann euch dazu nur sagen, dass ich für niemanden bürge, denn in diesen Zeiten der grossen Verwirrung gibt es viele Persönlichkeiten, die versuchen, anerkannt zu werden und das sehr oft, indem sie ihr Ego aufblasen.
Ich erkläre mich und hoffe, klar zu sein:
Ich höre heutzutage von mehreren Meistern Jesus an verschiedenen Orten der christlichen Welt sprechen. Sie nennen sich so oder werden von ihren Anhängern so genannt. Sie sind umgeben von ihnen zur Verfügung stehenden und der Sache völlig ergebenen Wesen, gegen ein Minimum von Anerkennung  und oftmals Geld.
Wir haben Meister kennengelernt, die von treuen Schülern umgeben waren, aber diese Meister verlangen von jenen, die ihnen folgen, weiterhin bei ihrer Religion zu bleiben, selbständig zu denken, Gott in sich zu finden und die Lehren in ihrem täglichen Leben anzuwenden. Diese Meister sind in andere Welten und auf andere Ebenen getreten.
Derzeit gründen die “Gurus” der modernen Zeit Zentren, haben privilegierte Anhänger, die sich von den anderen abgehoben fühlen… Sie geben Anweisungen, in denen die Verbote zahlreich und die Urteile über Gut und Böse reichlich vorhanden sind.
Die Anhänger haben nicht mehr ausreichenden Abstand, um das zu erkennen und in der bestehenden kollektiven Hypnose glauben sie, vom Auserwählten Gottes anerkannt zu sein.
Ich habe Jesus vor 2000 Jahren kennengelernt und genügend lange in seiner Nähe gelebt, um seine Energie zu erkennen. Ich habe Jesus vor einigen Jahren in Syrien wiedergesehen, wo wir ihm physisch begegnet sind und wo wir Lehren für den Alltag erhalten haben (Vom Geist der Sonne).
Ich habe Lehren von den grossen Meistern von Shambhala erhalten (Die Reise nach Shambhala) und ich weiss, dass Jesus keine solche Gruppierung wie damals wieder machen wird, dass er keine Struktur aufbauen wird, da die heutigen Zeiten das nicht mehr verlangen.
Eine Kirche zu gründen oder einen Ort, der von einem Meister regiert wird, ist heutzutage überholt.
“Christos kommtunter euch… es ist nicht so wichtig für ihn, von einem Baumstamm absorbiert zu werden, von einer Steinstatue oder von einer Ikone… er wird nicht mehr den gleichen Weg beschreiten wie den vor 2000 Jahren… er wird keine Wunder mehr vollbringen, wie viele es hoffen und sein Erscheinen mit “Hier bin ich” kennzeichnen. Die Menschen brauchen keine Magier mehr, denn zu viele davon gibt es, die sie eingeschläfert haben…
Vor 2000 Jahren hat er Menschen um seine physische Person gesammelt. Heute ist das nicht mehr so.
Es ist nicht so wichtig, ob ihr wisst, wo er ist und seine Gesichtszüge kennt. Es ist der Grund eures Herzens, der ihm entgegenlaufen sollte, dort, wo ihr seid, kannt auch er sein, es genügt, ihn dorthin einzuladen.” (Die Reise nach Shambhala)
“ Die grosse Kraft Christi´, die sich inkarniert, bittet jeden, die alten Bilder der “Vergangenheit”  aufzugeben. Das Schema des Retters oder des Messias kann nicht mehr gelten… ihr oberster Wunsch ist es, dass ein jeder die eigene Entwicklung fest in die Hand nehme…”
Die Lehre ist für alle und jeden und zeigt sich in konkreten Handlungen und nicht mehr in geschlossenen Gemeinschaften.
Glaubt ihr wirklich, dass diejenigen, die sich euch als Jesus, als Marien, als Johannes, als Petrus präsentieren, oder als Wesen aus Shambhala wie Morya oder Kuthumi, noch an eurer Stelle urteilen oder verdammen, verbieten oder an eurer Stelle sagen können, was gut oder schlecht, richtig oder falsch ist?
Bewahren wir einfach etwas Logik und Unterscheidungskraft, etwas Hausverstand, der uns manchmal abhanden kommt und uns dort hinführt, wohin wir niemals hingegangen wären.
Ich kann euch also nur sagen, den Weisungen eures Herzens folgend, einen Weg zu wählen, der euch für eine Weile entspricht ohne dessen Gefangene zu sein. Fragt euch einfach, ob das, was gesagt oder gelehrt wird, euch in eurem Alltag liebender und ausgeglichener macht, oder ob es wie eine Droge ist, von der ihr immer mehr braucht und eurem Ego schmeichelt…
Herzlichst an alle, in dieser verwirrten aber so interessanten Zeit.
Anne Givaudan